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Drei Wärmepumpen­lösungen für fast alle Anfor­derungen im Altbau

Effiziente, installations­freundliche Systeme sparen Zeit und Geld

Drei Wärmepumpen­lösungen für fast alle Anfor­derungen im Altbau

Die Nachfrage nach Wärme­pumpen steigt – nicht nur im Neu­bau, sondern auch im Be­stand. Gründe dafür sind unter an­derem der CO2-Preis, staat­liche För­derung und der Wunsch nach umwelt­freund­licher Heiztechnik. „Diese gesteigerte Nach­frage müssen wir mit ein­fachen, flexi­blen Sys­temen bedienen“, meint Henning Schulz, Haus­technik­experte von Stiebel Eltron. „Der Aus­tausch der alten Heizung gegen eine Wärmepumpe muss ähnlich über­sicht­lich sein wie der Tausch Kessel gegen Kessel.“ Der Holz­mindener Wärme­pumpen-Spezialist Stiebel Eltron gibt dazu drei ein­fache Lösungen an die Hand – „mit denen lassen sich gut 80 Prozent der Aus­tausch­fälle abdecken.“

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Der Moderni­sierungs­klassiker: Die außen­auf­gestellte Luft-Wasser-Wärme­pumpe WPL 25 instal­lations­freund­lich kom­bi­niert mit dem Inte­gral­speicher HSBC.
Quelle: Stiebel Eltron

Lösung 1: Voll­sanierung mit außen­auf­gestellter Luft-Wasser-Wärme­pumpe

Die außen­auf­gestellte Luft-Wasser-Wärme­pumpe WPL 25 ist der Moder­nisierungs­klassiker aus dem Hause Stiebel Eltron. Die Serie gehört zu den effi­zien­testen Pro­dukten in diesem Markt­seg­ment. Bei einer Vor­lauf­tem­peratur von 55° C er­reicht sie bei einer Leis­tung von bis zu 14 kW (bei A-7) immer noch die Ener­gie­effizienz­klasse A++. Die maxi­mal mög­liche Vor­lauf­tem­peratur liegt ganz­jährig im allei­nigen Wärme­pumpen­betrieb sogar bei 65° C – damit lassen sich et­liche be­stehende Heiz­ver­teil­sys­teme in der Mo­der­nisierung un­ver­än­dert nutzen. Der Komfort lässt eben­falls keine Wün­sche offen: Die Wär­me­pumpe ist nicht nur extrem leise, auch die Warm­wasser­bereitung ist im allei­nigen Wärme­pumpen­betrieb problem­los sicher­gestellt. Dank Inverter­technik wird die Heiz­leistung zu jeder Zeit an den jewei­ligen Bedarf des Gebäu­des angepasst. Ideal ist das Zusammen­spiel aus Wärme­pumpe und Kombi­speicher HSBC 200/300 – neben dem 100-Liter-Heizungs­puffer­speicher, der für einen reibungs­losen Betrieb der Heizungs­anlage sorgt, ist hier ein 168/270-Liter-Warm­wasser­speicher integriert.

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Die Moderni­sierungs­lösung mit einer innen­auf­gestellten Luft-Wasser-Wärme­pumpe WPL 19/24 und Inte­gral­speicher HSBC.
Quelle: Stiebel Eltron

Lösung 2: Voll­sanierung mit innen­auf­gestellter Luft-Wasser-Wärme­pumpe

Ist eine außen­auf­gestellte Wärme­pumpe keine Option – sei es aus Platz- oder Schall­gründen – spielt die innen­auf­gestellte Luft-Wasser-Wärme­pumpe WPL 19/24 ihre Vor­teile aus. Auch hier gilt: Dank der Leis­tungs­rege­lung wird die Heiz­leis­tung dem Wärme­bedarf an­gepasst. Wie bei der WPL 25 können auch hier Vor­lauf­tem­peraturen von bis zu 65° C ganzjährig er­reicht werden. Die WPL 19 stellt bei A-7/W35 eine Heiz­leis­tung von 9,90 kW und bei A-7/W55 sogar 10,58 kW zur Ver­fügung, bei der WPL 24 sind es 13,45 kW bei A-7/W35 und 15,46 kW bei A-7/W55. Einen Instal­lations­vor­teil bietet die Kom­pakt­ver­sion mit zu­gehö­rigem Luft­führungs­modul mit vor­instal­lierten Luftschläuchen am Luftein- und -austritt sowie Regler und hydraulische Komponenten. Damit ist eine ein­fache und sau­bere Instal­lation als Eck­auf­stellung mög­lich – ein klarer Platz­vorteil bei jeder Mo­der­ni­sierung so­wie für den Aus­tausch von be­stehen­den Stiebel Eltron-Wärme­pumpen des Vor­gänger­modells.

Auch bei der WPL 19/24 zahlt sich die Kombi­nation aus Wärme­pumpe und Integral­speicher HSBC 200/300 aus. Der inte­grierte Puffer­speicher er­mög­licht die hy­drau­lische Trennung zwischen der Wärme­pumpe und der Heiz­ver­teilung – das sorgt für eine hohe System­sicher­heit im Betrieb. Die schlanke Bau­form des Speichers er­mög­licht eine Auf­stellung auch auf engstem Raum und auch die Installation ist komfortabel: Durch den hohen Vor­montage­grad ab Werk müssen nach dem Auf­stellen nur noch die hy­drau­lischen Leitun­gen für Trink­wasser, Wärme­pumpe und Heiz­kreis an­geschlossen werden – das ver­kürzt die Instal­lations­zeit.

Das grundsätz­liche System mit allen not­wendigen Instal­lations­schritten ist bei beiden Lösungen sehr ähn­lich. Je nach Bau­vorhaben werden Aufstell­ort und passender Speicher aus­gewählt. So profitiert der Handwerker auf Dauer von wieder­kehrenden Pro­zessen, die nicht nur Zeit sparen, sondern auch mehr Installations­sicherheit bringen.

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Das Hydraulik­modul Hybrid HMH kop­pelt zukunfts­sichere Wärme­pumpen­tech­nik in bestehende Heiz­systeme.
Quelle: Stiebel Eltron

Lösung 3: Teil­sanierung mit außen­aufgestellter Luft-Wasser-Wärme­pumpe

In manchen Fällen ist auch ein hy­brides System die rich­tige Lö­sung: Der alte Wärme­erzeuger bleibt – die neue Wärme­pumpe bringt die ge­wünschte Zukunfts­sicher­heit ins Heiz­system. Mit dem Hydraulik­modul Hybrid HMH von Stiebel Eltron können be­stehen­de Hei­zungs­a­lagen ganz ein­fach um eine Wärme­pumpe er­gänzt und da­mit fit ge­macht werden für die Zu­kunft. Das Hydraulik­modul fun­giert dabei als Schnitt­stelle zwischen den beiden Systemen: Es er­mög­licht nicht nur einen kom­for­tablen Um­bau der An­lage zu einem Hybrid­system, es ent­koppelt die neue Wärme­pumpe auch von der be­stehen­den Hy­drau­lik und macht sie so un­ab­hängig vom Verteil­system und der benötig­ten maxi­malen Vorlauf­tem­peratur. Alle hydrau­lisch not­wen­digen Kom­po­nen­ten für das Zu­sam­men­führen von Alt und Neu sind im Hydraulik­modul bereits inte­griert. Die Wärme­pumpe fun­giert nach der Ein­bin­dung als vor­geschal­teter Wär­me­erzeu­ger. Das alte Heiz­system wird bei Be­darf auto­matisch zu­geschal­tet. Dabei kann über den Reg­ler am HMH oder das Handy kom­fortabel ein­gestellt werden, ob das Gesamt­system aus­ge­glichen, mehr auf Wirt­schaft­lich­keit oder mehr auf Um­welt­freund­lich­keit aus­gerichtet arbeiten soll.

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